Aus abH wird AsAflex

Bei der Assistierten Ausbildung flexibel handelt es sich um eine individuelle und kontinuierliche Unterstützung der einzelnen Teilnehmenden, die sich an der konkreten Lebenssituation und dem jeweiligen Unterstützungsbedarf ausrichtet. Die individuelle Unterstützung schließt die Teilnahme an themenbezogenen Gruppenmaßnahmen nicht aus (Stütz- und Förderunterricht sowie sozialpädagogische Angebote).

Die inhaltliche Ausrichtung aller Aktivitäten im Zusammenhang mit einer betrieblichen Berufsausbildung hat sich an den gültigen Ausbildungsordnungen und den Ausbildungsrahmenplänen der Ausbildungsberufe der Teilnehmenden zu orientieren. Die Rechte und Pflichten aufgrund des Ausbildungsverhältnisses bleiben von der Assistierten Ausbildung flexibel unberührt.

Die in der Assistierten Ausbildung flexibel wahrzunehmenden Aufgaben werden folgenden zwei Phasen und Aufgabenfeldern zugeordnet:

  • Vorphase
    Erlangen einer passenden betrieblichen Ausbildungsstelle:
    Standortbestimmung, Profiling, Bewerbungstraining, berufspraktische Erprobungen und aktive, speziell auf die Belange des einzelnen Teilnehmenden und des einzelnen Betriebes ausgerichtete Ausbildungsstellenakquise sowie Unterstützung der Teilnehmenden und der Betriebe bei Formalitäten vor und beim Vertragsabschluss; im Bedarfsfall auch Berufsorientierung;
  • Begleitende Phase
    Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses und Sicherung des Ausbildungsabschlusses:
    Unterstützung der Teilnehmenden und deren Ausbildungsbetriebe während der betrieblichen Ausbildung sowie Vorbereitung des anschließenden Übergangs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Qualli.life unterstützt die Verwaltung und Dokumentation insbesondere durch:

  • Verwaltung der Stundenkontingente
  • Automatisiertes Befüllen des Vordrucks Gesamtstundenkontingent
  • Erstellung individueller Förderpläne
  • Erfassung der sozialpädagogischen Entwicklung, wie persönliche und soziale Kompetenzen
  • Dokumentation von Teilnehmergesprächen, sowie dessen methodischer und praktischer Fertigkeiten
  • Erfassung von methodisch-didaktischen Planungsschritten, Beurteilung der Basiskompetenzen, durchgeführte Praktika, etc.
  • Dokumentation der Stütz- und Förderunterrichte
  • Erstellen von Leistungs- und Verhaltensbeurteilungen
  • elektronische Maßnahmeabwicklung zur Kommunikation mit der BA

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